Kom·mu·ni·ka·ti·on

„ACHTUNG! Da vorne ist rot!“ Ein simpler Satz, der die Kernbotschaft „Rote Ampel, Anhalten!“ rüber bringt. Oder auch nicht. Es kommt nämlich darauf an wer hier mit wem Spricht. So kann dieser simple Satz einen fürchterlichen Streit zwischen Paaren auslösen… Oder gar einen Verkehrsunfall bei einer schreckhaften Person. Bei der Kommunikation zwischen Menschen spielt also nicht nur die Botschaft eine Rolle, sondern auch wer sie überbringt, wie sie überbracht wird und wer sie empfängt.

Was ist Kommunikation?

Kommunikation ist eine der komplexesten und wichtigsten Fähigkeiten des Menschen und besteht eben nicht allein in der Weitergabe von sachbezogenen Informationen, vielmehr laufen etwa zwei Drittel des Austausches in einem Gespräch über den visuellen oder akustischen Kanal in Form von Gesten, Körperhaltung, Mimik, Betonung oder Sprachmelodie. Wenn man Menschen beim Sprechen genau beobachtet, werden bis zu 90 Prozent des Sprechens von mehr oder minder deutlich erkennbaren Gesten begleitet. Da manche Informationen nicht verbal kommuniziert werden können, versucht man häufig durch ikonische Gesten beim anderen ein Vorstellungsbild in verkörperter Form zu erzeugen.

Kom·mu·ni·ka·ti·on

Substantiv [die]

Die Verständigung zwischen Menschen mithilfe von Sprache oder Zeichen.
„die verschiedenen Möglichkeiten der zwischenmenschlichen Kommunikation

Auf die Berufswelt angewendet

In jeder Situation gelten eigene Regeln. Im Berufsleben spielt die Kommunikationsfähigkeit auf drei Ebenen eine entscheidende Rolle. Unter Kollegen ist der regelmäßige, vertrauensvolle Austausch unerlässlich für eine produktive Zusammenarbeit. Ebenso wichtig ist der Informationsfluss zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern. Denn nur durch eine verständliche Weitergabe von Schlüsselinformationen wird eine Vollständige Umsetzung der Zielvorgaben gewährleistet. Nicht zuletzt ist das richtige Kommunikationsmodell im Umgang mit Kunden und Partnern wesentlich für den geschäftlichen Erfolg.

Kann man kommunizieren lernen?

Klare und konfliktfreie Kommunikation ist der Schlüssel für den erfolgreichen Umgang mit und zwischen Menschen. Diese Fähigkeit ist erlernbar. Die verbale Artikulation und das bewusste Aussenden von nonverbalen Signalen können Trainiert werden. Ebenso ist das genaue Zuhören und Beobachten erlernbar.

Donau Campus Dozentin Gabriele Mühlbauer, Spezialistin für Kommunikation und Konfliktmanagement, leitet Sie in Ihrem 2-tägigen Seminar „Klarer & Erfolgreicher Kommunizieren“ an, alte Muster abzulegen, Missverständnisse schnell zu erkennen und konstruktiv damit umzugehen. Sie verbessern in diesem Coaching Ihre Rhetorik, Gestik, Mimik und Körpersprache und ermöglichen sich und anderen einen ehrlichen, authentischen und offenen Austausch. Trainieren Sie praxiserprobte Gesprächstechniken in Gesprächs- und Verhaltensübungen, Rollenspielen. Reflektieren Sie sich selbst und erhalten Sie Feedback von Ihrem Coach.

Der Donau Campus bietet Ihnen die Chance Ihre Kommunikationsfähigkeit schnell und effektiv zu verbessern. Hier finden Sie alle Kommunikations-Seminare.

Prüfen Sie in welchem Bereich sie Sich verbessern möchten um privat und beruflich das nächste Level zu erreichen. Weitere Infos erhalten Sie unter info@donau-campus.de

Bonus: „Nonverbale Kommunikat(z)ion“

Auch Tiere Kommunizieren. Größtenteils läuft dies auf nonverbaler Ebene. Nehmen wir die Katze als Beispiel:

Der Schwanz ist bei Katzen ein ausdrucksstarkes Kommunikationsmittel. Ist der Schwanz einer Katze nach oben gerichtet, kann man davon ausgehen, dass sie sich in einer zufriedenen Situation befindet. Steht der Schwanz ganz senkrecht nach oben, kann dies eine Begrüßung sein. Schlägt der Schwanz von einer Seite zur anderen, ist die Katze verärgert und steht vielleicht kurz vor einem Angriff. Regt sich die Katze nicht und streckt dabei den Schwanz geradeaus weg, wird sie mit hoher Wahrscheinlichkeit angreifen. Kommt Ihre Katze mit hoch erhobenem Schwanz und leicht nach vorn gebogener Spitze auf Sie zu, ist sie wohlgesonnen, freundlich und will „Hallo“ sagen „Schön, dass Du da bist.“ Läuft sie dann mit aufgestelltem Schwanz weiter, heißt das: „Folge mir!“

Quellen: https://www.berufsstrategie.de/ ; http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/ ; http://donau-campus.de/

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